Samstag, 23. Mai 2015

Alles, aber nicht meine Beine!

Stell dir vor, du wärst ein Star und würdest ein Körperteil von dir versichern; welches würdest du versichern?

Meine Beine!

Schon ganz ganz früher habe ich mir gedacht, dass wenn ich die Wahl hätte (als ob man jemals außerhalb eines Horrorfilms die Wahl hätte), eher einen Arm hergeben würde, als ein Bein. Wenn ich einen Arm verlieren würde könnte ich zwar nicht mehr zehnfingertippen, aber ich könnte noch essen, schreiben (auch wenn ich mich gegebenenfalls umstellen müsste), malen und sogar noch reiten, denn Westernreiter reiten ja teilweise eh einhändig.
Wenn mir ein Bein fehlen würde, dann könnte ich nicht mehr laufen, nicht mehr tanzen, nicht reiten, nicht mit dem Hund rausgehen, auch nicht mal ausgehen oder meinen Freund in den Arsch treten, wenn er mal wieder frech ist (Ja, ich liebe ihn). Außerdem bin ich immer noch ein weibliches Wesen und mein Leben hätte keinen Sinn mehr, wenn ich keine Highheels anziehen könnte.

Mit anderen Worten: Alles, aber nicht meine Beine!
Gerade im letzten Jahr ist es mir besonders aufgefallen, wie meine Unterschenkelmuskeln stärker und größer werden. Seit Kurzem fühlen sich auch meine Oberschenkel fester an und sind alles andere als schwabbelig.
Man kann Muskeln sehen und ich bin so stolz darauf, denn es war ein großes Stück Arbeit: ich reite seitdem ich in die Grundschule gehe (reiten ist der optimale Sport für Waden), war beim tanzen, bin viel Inliner und Rad gefahren und seit einigen Jahren gehe ich im Sommer immer wieder joggen, bis es jetzt auch ein fester Bestandteil im Winter geworden ist.

Mein Freund sagt immer, dass andere Frauen vor dem Spiegel stehen und an ihren Haaren und in ihrem Gesicht rumspielen, aber ich sei was besonderes, denn ich stehe vorm Spiegel und bewundere meine Waden statt ein wunderschönes Schminkkunstwerk (in Schminken bin ich aber auch echt schlecht).

Was ist Euer Lieblingskörperteil?

Mittwoch, 20. Mai 2015

Die Waage und das Honigkuchenpferd

Es ist wieder Mittwoch und Zeit für mein aktuelles Gewicht.
Ich muss sagen, dass ich heute überhaupt keine Lust hatte, mich zu wiegen. Und wenn ich schreibe, dass ich keine Lust hatte, dann meine ich, dass ich nur deswegen noch eine halbe Stunde länger im Bett liegen geblieben bin, nur um mich davor zu drücken.

Aber es gehört ja zur Routine dazu. Jeden Mittwoch muss ich mich wiegen, damit ich weiß, wie die Tendenz ist und ich die Rechnung für die letzte Woche bekomme und ich euch schreiben kann, dass es gar nicht läuft.

Stop! Es läuft nicht gar nicht. Im Gegenteil: Es läuft ziemlich gut.
Ich wiege im Moment 74,1 kg.
Letzte Woche hatte ich eine Abnahme von 900 g.
Bis jetzt habe ich 17,5 kg abgenommen.
Mein BMI liegt im Moment bei 26,3.

Ich meine, wow, das ist fast ein ganzes Kilo! Ich hätte jetzt mit allem gerechnet, aber nicht mit einer solchen Abnahme, denn am langen Wochenende habe ich eigentlich alle Ernährungsprinzipien über Bord geworfen gehabt. (Wenn dieses Ergebnis vielleicht die Rechnung für die Woche davor ist, wo ich mir so extrem viel Mühe gegeben habe, steht dann nächste Woche eine Zunahme an, weil ich ja noch für das sündhafte Wochenende gestraft werden muss? Bitte nicht!)

Aber wer versteht schon den Körper! Wenigstens habe ich jetzt etwas, das mich bestärkt weiter zu machen und ganz eifrig alle Lebensmittel in meine App einzutragen. Ich freue mich wie ein Honigkuchenpferd und habe das Gefühl, dass ich alles schaffen kann! Yeah, Superwoman mit der Superkraft Abnehmen! Als ich heute morgen laufen war, hat mich das Waagenergebnis sogar so beflügelt, dass ich wirklich über den Boden geschwebt bin und den schnellsten Lauf in diesem Jahr hingelegt habe! (War zwar nicht so weit und muss sich den ersten Platz mit einem Lauf vom 9. Januar teilen, aber immerhin)

Und die Moral von der Geschicht': Durchhaltevermögen ist das Wichtigste beim Abnehmen. Was nicht ist, kann ja noch kommen.




Dienstag, 19. Mai 2015

7668 Schritte -und die anderen?

Ich liege morgens im Bett und checke meine FocusApp, um zu sehen, was auf der Welt sonst noch so passiert: Politik, Griechenlandkrise, in China fällt ein Sack Reis um, Wirtschaft, irgendwer ist mit der Meinung eines Politikers nicht zufrieden... blablabla...

Dann sehe ich etwas, was meine Sportleraufmerksamkeit erregt:
Die Deutschen laufen angeblich im Durchschnitt nur 500-600 Schritte am Tag, wobei sie allerdings das Zehnfache schaffen müssten. 
(Quelle: Focus Online App)

Zwangsläufig kommt eine Frage in meinen Kopf geschossen: 
Wie viele Schritte gehe ich eigentlich?
 Und ich als hochtechnisierter Mensch bin in Besitz eines tollen Smartphones, mit dem ich ganz schnell einen Schrittzähler kann. Gesagt, getan.
Ich stehe auf, ziehe mich an und gehe zum Frühstück. Zack, über 300 Schritte gemacht! Was? Da habe ich ja schon über die Hälfte des deutschen Durchschnitts erreicht und mein Tag ist noch nicht einmal eine Stunde alt! Irritiert gehe ich den Weg von meinem Zimmer zur Küche noch einmal und stelle fest, dass ich selbst 50 Schritte zähle. (Man, ist unser Haus riesig!)
Ok, diese Zahl muss also stimmen, denn wenn ich aufmerksam bin, merke ich, wie sinnlos ich teilweise durch mein Zimmer laufe: Vom Bett zum Stuhl mit den Klamotten, zum Kleiderschrank, zum Fenster, zum Stuhl mit den Klamotten, wieder zum Bett und wieder zum Fenster -und das nur weil ich Klamotten für den Tag suche und mich anziehe. (Wie das wohl aussieht, wenn ich aufräume?)
Nachdem ich tausend Mal durch die Küche gelaufen bin, weil mir doch noch ein Löffel fehlt und ich die Milch für den Kaffee vergessen habe, setze ich mich an den Schreibtisch und lerne (Stichwort: Abi... ich bin bald durch!). Dabei mache ich natürlich keine Schritte.
Die nächsten Schritte verbringe ich damit, immer wieder in die Küche zu laufen, um in den Kühlschrank zu schauen (wichtig: schauen und nicht essen!) und machmal auch aufs Klo, damit der Power-Lern-Tee wieder raus kann.
Meine Schrittanzeige steigt nur noch langsam, was auch daran liegt, dass ich manchmal auch mein Handy am Schreibtisch liegen lasse, aber als ich beschließe eine Lernpause zu machen, läuft er wieder auf Hochtouren! Ich gehe raus, gehe meine Mutter auf dem Reitplatz besuchen, der gegenüber von unserem Haus ist und gebe ihr ein paar Hilfestellugen beim Reiten. Danach äppeln wir noch gemeinsam die Weide ab und ich setze mich wieder an den Schreibtisch.


Und abends, bevor ich ins Bett gehe, überprüfe ich noch einmal meine App: 7668 Schritte! 
Und das an einem Tag, den ich eigentlich mit Lernen verbracht habe und -für meine Verhältnisse- nur kurz an der frischen Luft war. 
Da frage ich mich wirklich, was Menschen tun müssen, um auf nur 500-600 Schritte zu kommen! Selbst im Büro laufe ich so manche Strecke. Da muss das ja schon fast ein Kunststück sein, so wenig zu gehen. Von dem Bett ins Auto, direkt vor Büro und dann direkt auf die Couch, oder was? 
Oder bin ich einfach nur die Ausnahme und ihr habt selbst Probleme damit? Wer von euch trackt auch seine Schritte?

PS: Meine Mutter sagte mir, dass man 10 000 Schritte am Tag gehen sollte. Demnach sollte der Durchschnittsdeutsche fast das 20-fache laufen, von dem, was er eigentlich tut!

Montag, 18. Mai 2015

Eine kurze Woche mit Überwindung und ein langes Wochenende ohne Motivation

Meine Woche lässt sich also wie folgt zusamenfassen: Immer müder und immer mehr Überwindung zum Sport, bis ich das lange Wochenende einfach nur ausgespannt habe...

Erhöhtes Sportpensum ist kein Zuckerschlecken und auch weil ich  noch eine mündliche Abiprüfung habe, liegt der Stresspegel etwas oberhalb von "Urlaub im Wellnesshotel".
Auf jeden Fall bin ich in der letzen Woche zunehmend müder geworden, was auch daran liegt, dass ich abends gerne länger aufgeblieben bin (23:30 h) und morgens von dem Krach der Geschwisterliebe ("MAMA, DER KLEINE HOSENSCHEIßER HAT MICH SCHON WIEDER ERSCHRECKT!") geweckt wurde (6:30 h).

Sport? Ja bitte, aber nur im extra Sparangebot...

Sonntag, 10. Mai:
  • 35 min Inliner
  • 30 min spazieren
  • 40 min reiten + 50 min ausreiten
  •  30 min Rad fahren
Montag, 11. Mai:
  • eine Radtour mit meinem Vater (endlich ein wenig Tochter-Vater-Zeit)
  • Bauchmuskelworkout aus der Challenge + Kniebeugen fürs Challenge-Bingo
Dienstag, 12. Mai:
  • der Duathlon am Morgen: 6,5 km Rad + 3,8 km joggen
  • nur 10 min reiten, weil das Pferd zu aufgeregt war und Arbeit da keinen Sinn hatte
  • Bauchmuskelworkout aus der Challenge + Kniebeugen fürs Challenge-Bingo
Mittwoch, 13. Mai:
  • einfach nur müde und deswegen kein extra Sport, sondern locker den Tag genossen
  • Bauchmuskelworkout aus der Challenge + Kniebeugen fürs Challenge-Bingo (dafür habe ich mich abends noch extra aus dem Bett gerollt, weil ich das vollkommen vergessen hatte, aber Le Nischka keine Chance schenken wollte, gegen mich zu gewinnen)

Und hier fing das Übel an: Ich war das lange Wochenende bei der Familie meines Freundes und irgendwie konnte ich hier das Programm nicht aufrecht erhalten. Kein Essen wurde in der App festgehalten, die Joggingschuhe waren dieses Mal nur dazu da, damit der Koffer etwas voller wird, keins von den vielen Sport-T-Shirts wurde durchgeschwitzt und irgendwie weiß ich nicht, was ich die ganze Zeit am Wochenende gemacht habe. Eigentlich hatte ich mich ja gefreut, mit den "Miturlaubern" eine Runde Sport zu machen, aber auch da war die Motivation ganz tief unten und teilweise gings den anderen auch nicht so gut. Warum sich also selbst überwinden, wenn man die Zeit auch mit den anderen genießen kann?

Donnerstag, 14. Mai:
  • 30 min spazieren
  • Bauchmuskelworkout aus der Challenge + Kniebeugen fürs Challenge-Bingo
Freitag, 15. Mai:
  • 30 min spazieren
  • Jocker für das Bauchmuskelworkout und keine einzige Kniebeuge
Samstag, 16. Mai:
  • wieder Jocker für das Bauchmuskelworkout und keine einzige Kniebeuge
  • müde sein, aber abends noch tanzen in der Disko (Gruppenzwang)

Und nun bin ich froh wieder zuhause zu sein und endlich ausschlafen zu können. Mein Körper hat sich durch diese "ungeplante Sportpause" auch gleich erholt und nun kann ich mit viel Kraft und Energie in die neue Woche starten. Also alles perfekt!




Freitag, 15. Mai 2015

Der perfekte Start in den Tag

Was gibt es besseres, als gut gelaunt, entspannt und frisch geduscht in den Tag zu starten?
Nichts!
Und wie kann man sicher gehen, dass man gut gelaunt und entspannt in den Tag startet?
Indem man sich dem Guten-Morgen-Sport widmet! (Außerdem braucht man sich dann auch keine Gedanken mehr machen, dass man den Sport nach der Arbeit ja noch in den Zeitplan quetschen muss.)

Genauso habe ich das auch gemacht, denn ich leide im Moment daran, mir den Sport "aufzuheben" und dann am Ende keine Zeit mehr dafür zu haben. Also aus dem Bett gerollt und bevor der Schweinehund wach genug war, um etwas sagen zu können, in die Sportklamotten reingeschlüft und ab auf die Piste.

 Weil mein Sportpensum im Moment etwas "aufgestockt" ist, ich aber gleichzeitig aber aufpassen muss, dass es den Knien nicht etwas zu viel wird, laufe ich im Moment nur die kürzeren Strecken zwischen 5 und 7 km. Ich alter Dickkopf wollte heute morgen aber unbedingt in meinem Lieblingswald laufen gehen. UNBEDINGT! Und wenn ich etwas unbedingt will, dann muss es auch so sein. Egal, ob die Vernunft in meinem Kopf sagt, dass ich die 10 km Strecke lieber lassen sollte, ich werde dann immer zum trotzigen Kind und muss es machen.
Wenn schon, denn schon...

Also her mit den Ideen für einen Kompromiss!
Dass ich den Weg zum Wald mit dem Auto fahre und dann dort laufen gehe ist doch lächerlich! Das ist genauso wie ins Fitnessstudio fahren, um sich dort auf's Rad zu schwingen...
... aber die Idee, dass ich dort erst hinfahre, ist gar nicht so schlecht -muss ja nicht das Auto sein; kann ich ja auch mit dem Fahrrad machen!
Also Hund geschnappt, Leine und Fahrradschloss eingepackt und los. Dort angekommen dann meinen Drahtesel gegen den Baum gelehnt, abgeschlossen und mit dem Hund weitergelaufen.

Eigentlich hatte ich ja gehofft, dass meine Runde durch den Wald länger als 5 km ist, aber 3,8 km reichen auch erst einmal aus, denn man darf die 6,5 km, die ich mit dem Rad zurückgelegt habe, ja auch nicht vergessen. Rad fahren ist zwar nicht so anstrengend wie Laufen (zumindest wenn ich die Schlaftablette von Hund dabei habe), aber es ist immer noch Sport.

Heute also statt monoton nur eine Fortbewegungsart, sogar ein Biathlon! Wer weiß, ob ich heute einen kleinen Triathlon gemacht hätte, wenn ich im Wald einen See gefunden hätte?!?
Ich werde das auf jeden Fall wieder machen, denn es hat total viel Spaß gemacht. Gute-Laune-Garantie sozusagen. Vielleicht fahre ich ja jetzt auch einfach noch ein paar mehr Kilometerchen und gehe irgendwo laufen, wo ich noch nie laufen war. Das wäre doch mal eine Idee!


Donnerstag, 14. Mai 2015

Ich habe zwar keine Lösung, bewundere aber das Problem

Bäähh, alles blöd. Dann gibt man sich mal Mühe und dann klappt das nur mittelmäßig bis gar nicht. Wie Jessi schon geschrieben hat, ist Gewicht halten nicht unbedingt das schwerste, allerdings ist mein Ziel ja eine Abnahme und kein Stillstand.
  
Also erst einmal Ursachenforschung:
  1. Durch den ganzen Sport, ist mein Körper mit Muskelwachstum und Muskelkater beschäftigt.
  2. Der Muffin am Muttertag und die Torten nach Mamas Geburtstag haben doch mehr reingehauen, als sie eigentlich sollten.
  3. Meine Ernährung ist von Grund auf falsch.
    a) Ich nehme sowieso täglich zu viele Kalorien zu mir.
    b) Ich nehme zu wenig Kalorien zu mir und mein Stoffwechsel ist auf Sparflamme.
Was anderes kann es meiner Meinung kaum sein. Kalorien trinke ich wenn nur selten, weil ich eigentlich an mein Wasser halte und wenn nicht, dann bin ich mir bewusst, dass mein Getränk Kalorien hat.  
Die Lösungsansätze:
  1. Meinen Fett- und Muskelanteil im Auge behalten (Maße nehmen bringt meiner Meinung nach nicht so viel, weil ich die Stellen, an denen ich mich einmal gemessen habe meistens nicht wieder finde). Also mal schauen, ob ein Laden in der Nähe eine vernünftige und bezahlbare Körperfettwaage hat. Ansonsten werde ich mir eine im Internet bestellen müssen. Oder vielleicht hat meine Mutter ja irgendwo die Gebrauchsanweisung von unserer Waage rum fliegen, denn irgendwie sieht sie gefährlich nach Körperfettwaage aus.
  2. Essen nicht nur handschriftlich festhalten, sondern wieder in der KalorienzählApp im Handy speichern. Ich habe das schon mehrmals angefangen, aber mir fällt das immer schwer dann die Mengen zu schätzen oder ein bestimmtes Gericht genauso zu finden, wie es auf meinem Teller liegt, sodass ich spätestens nach dem zweiten Tag wieder aufgebe. 
Problem dabei ist nämlich, dass ich von allen Seiten aufgezogen werde, wenn ich mein Essen wiege. Hier sind meistens meine kleinen Geschwister die Täter. Eigentlich kann man sie ja ignorieren, aber nach einer Weile geht es schon auf die Nerven, besonders wenn sie anderen Leuten von meinem "Tick" erzählen. Aber was erwarte ich von 9-jährigen Kindern... 
Mein Freund findet es im Übrigen auch immer sehr lustig, wenn ich dann den Barcode an den Packungen scanne. Und wenn es den nicht gibt lacht er immer, wie lange ich am Handy rumtippe, bis ich mein Essen eingegeben habe: "Doof, dein Salat hat gar keinen Strichcode; jetzt kannst du ihn nicht essen." Da schlägt sein Fastfood-Herz immer höher, wenn er mich mit meinem Salat ärgern kann. Also alles nicht so leicht, aber was tut Frau nicht alles für den Traumkörper...

Mittwoch, 13. Mai 2015

Bei den anderen sieht das so leicht aus!

Frauen sind ja eh bekannt für ihre Hassliebe zu Waage, aber ich mache das mal wieder im ganz großen Stil. Letzte Woche war ich noch überglücklich, weil sie mir 700 g weniger angezeigt hat (74,9 kg, es gibt leider keinen Post dazu), aber heute hatte ich wieder etwas mehr (aber nur ein kleines bisschen mehr) auf der Waage.
Und dabei will ich doch unbedingt abnehmen, damit ich wunderschön in meinem Ballkeid aussehe! Ich will, ich will, ich will. Ansonsten schreie ich jetzt so lange, bis ich schlank bin (oder umkippe).



 Ich wiege im Moment 75,0 kg.
Letzte Woche hatte ich eine Zunahme von 100 g.
Bis jetzt habe ich 16,6 kg abgenommen.
Mein BMI liegt im Moment bei 26,6.

Ja, es sind nur 100 g, die rauf gekommen sind, aber ich wollte diesen Mittwoch die 73,9 kg erreicht haben. Und ja, ich mache schon wieder aus einer Mücke einen Elefanten, denn ich, die alte Dramaqueen, mache das gern, aber es ist ja nicht so, dass ich mir keine Mühe geben würde.
Das Ganze wäre ja wahrscheinlich auch nicht so ein großes Drama, wenn meine Motivation nicht darunter leiden würde, denn es erfordert schon viel Disziplin, wenn hier Cookies offen rum stehen und im Kühlschrank noch Torten vom Muttertag auf mich warten. Wenn man Fortschritte sieht ist es ganz einfach Nein zu den Kalorienbomben zu sagen, aber so fragt man sich ja, wofür man verzichtet, wenn auf der Waage eh nichts geschieht.

Also, es ist mal wieder bewiesen: Abnehmen ist gar nicht so einfach wie "Kalorienverbrauch muss über Kalorieneinnahme liegen" -zumindest nicht bei mir, denn bei anderen scheint es ja zu klappen: Lisa, ich bewundere dich für deine Abnahme in den letzten Wochen!

Montag, 11. Mai 2015

Das mysteriöse Mintfarbene

Die Menschheit hat ewig darauf gewartet und nun habe ich mich tatsächlich darin fotografiert.
Das mysteriöse Kleid, in dem ich alle Blicke auf mich ziehe.

Ok, ich muss zugeben, es ist doch ziemlich kurz. Ich habe immer nur geschaut, ob das Kleid höchstens eine Handbreit über dem Knie aufhört. Nun ja, sieht doch ziemlich kurz aus...

Im Restaurant hatte ich dazu eine schwarze Lederjacke an, damit der vollgefressene Bauch nicht so auffiel. 

Das Schöne an diesem Kleid ist, dass es meiner Figur perfekt schmeichelt. Mit einer eher Sanduhrenform kann man am besten enge Kleider tragen, denn sie betonen jede Körperrundung: Busen, Taille, Hüfte. 
Allerdings hatte ich aber immer das Problem, dass man auch jede noch so kleine Speckfalte sehen konnte. Um dieses Problem zu umgehen, zieht frau dann am besten Kaschierhöschen oder so an. Sowas besitze ich aber nicht und will es auch nie kaufen, weil ich zu doof bin, um so etwas anzuziehen oder damit auf Klo zu gehen... weil das schon wieder Mogelpackungen wie der Push-UpBH sind. (Liebe andere Frauen, ihr könnt gerne so oft Kaschierhöschen, wie ihr wollt. Aber meins ist es einfach nicht.) Also hatte ich immer das Problem mit meinen Speckfalten am Rücken und den Abdrücken von Unterhose und BH. 
Jetzt kommen die Männer unter den Lesern bestimmt auf die grandiose Idee, dass frau am besten dann einfach keine Unterwäsche trägt. Tja, das ist aber leider nicht ganz so mein Ding. Über das Höschen könnte man sich ja noch unterhalten, aber ich werde nie ohne BH vor die Tür gehen. Wenn man schon so extrem zugenommen hat und dann danach wieder abgenommen hat, dann hängt da etwas in der Gegend rum, was eigentlich von einem BH wunderbar gehalten werden könnte. Alle, die diesen Weg schon gegangen sind, bzw. auch einige, die schon Kinder bekommen haben, kennen das: Stichwort Schwerkraft.
Dieses Kleid ist aber zum Glück ein wenig gerafft, wodurch diese Probleme wegfallen. Kein Problem mit BHs, Nähten von Unterhosen, Speckfalten am Rücken und "Love handles". Das macht das Kleid einfach selber und deswegen für mich auch so praktisch.

So jetzt kennt ihr das hautenge kurze Kleid, was meine ein oder andere Problemzone durch die Raffung ein wenig entschärft. 

PS: Ich weiß nicht, ob das so gut für mich ist, dieses Kleid im Internet zu haben. Man kann sich vorstellen warum. Außerdem war meine Beschreibung doch etwas daneben und ja, mir ist klar, warum man so auffällt. Vielleicht kommen jetzt auch bei einigen Zweifel auf, warum ich hier noch einen Abnehmblog führe. Denjenigen sei gesagt, dass ich hier die schönsten Bilder rausgesucht habe, auf denen ich auch schön rüberkomme und ich mich aus einem günstigen Winkel zeige. Außerdem habe ich -ich schäme mich- meinen Bauch eingezogen. Und ja, laut BMI habe ich immer noch über 4 kg Übergewicht und das ist mir schon Grund genug, weiter abzunehmen. 
(Vielleicht hätte ich doch Fotos auswählen müssen, auf denen ich schlechter abschneide...)

Sonntag, 10. Mai 2015

Das einzige, was besser als Motivation ist, sind die Taten, die ihr folgen

Über eine Woche des wunderbaren "Le Nischka vs. Jocker's Girl Motivationsprojektes" ist schon um und ich muss sagen, dass dieses Projekt Früchte trägt. Es gab nicht einen Tag an dem ich nicht das vorgeschriebene Bauchmuskelworkout durgezogen habe und ich habe auch täglich mehr als 10 Kniebeugen gemacht. Nur bei den Liegestütz hänge ich minimal hinter meinem Zeitplan her; da sind es erst 85, aber ich habe ja noch den ganzen Mai Zeit, um auf 300 zu kommen.

Pflichtteil ist also stabil. Jetzt kommt die Kür. An sich bin ich sehr zufrieden, obwohl meine Sportbilanz nicht unbedingt an einen Leistungssportler erinnert, wie es auf anderen Blogs der Fall ist: die einen umrunden eine Insel, die anderen bereiten sich auf einem Triathlon vor, meine Motivationspartnerin läuft einfach mal 2:30h und ich kleines Mädchen bin stolz auf meine im Vergleich so winzige sportliche Leistung in der letzten Woche.

Freitag, 1. Mai: 
  • 2 h Fitnessstudio
  • inkl. 4,5 km auf dem Laufband (Intervalltraining)
Samstag, 2. Mai:
  • "shoppen", also Restday wegen dem Kater aus dem Fitnessstudio
Sonntag, 3. Mai:
  • 2:15 h Fitnessstudio
  • inkl. 4,5 km auf dem Laufband
Montag, 4. Mai:
  • 30 min spazieren
  • 30 min reiten
Dienstag, 5. Mai:
  • 10 min reiten (eigentlich wollte ich länger, aber der Wettergott wollte nicht und hat mich mit einem Gewitter gezwungen, vom Pferd zu steigen)
  •  55 min joggen
Mittwoch, 6. Mai:
  • 45 min schwimmen (+ 45 min am Rand und auf Blubberblasen rumsitzen)
Donnerstag, 7. Mai:
  • 70 min Rad fahren (20,74 km)
Freitag, 8. Mai:
  • 60 min reiten
  • 60 min spazieren
Samstag, 9. Mai:
  • 50 min reiten
Also fast täglich aktiv gewesen, bzw. wenn man streng ist sogar jeden Tag, weil shoppen ja auch mit einigen zurückgelegten Kilometern verbunden ist. Insgesamt also über 11 h Sport in nur 9 Tagen, worauf ich mehr als stolz bin. Scheiß auf Eigenlob stinkt, ich liebe meinen schweißigen Gestank und werde weiterhin stolz auf meine Leistung sein und hoffe, dass ich dort anknüpfen kann. 


Wir werden sehen, was die nächste Woche bringt.

Samstag, 9. Mai 2015

Wir feiern den Fortschritt und das Laufen

Letzte Woche bin ich eher aus Versehen einen neuen Rekord gelaufen und ich freue mich unglaublich über diese Leistung, weswegen  ich sie unbedingt noch einmal mit euch teilen muss.

Geplant war ein bekannter Rundkurs von 7 km, als ich allerdings auf eine Kreuzung zulief, kam mir der Gedanke, wie es wohl wäre gar nicht links weiter zu laufen, sondern nach rechts abzubiegen. In meinem Kopf habe ich dann einen halben Kilometer lang Vor- und Nachteile abgewägt, ohne zu einem Ergebnis zu kommen. Weil ich sonst gegen einen Baum gerannt wäre, musste ich mich aber leider entscheiden und habe mit einem alten Kinderreim abgezählt.
Ene mene miste
es rappelt in der Kiste
ene mene mek
und du bist weg
Und so renne ich nach rechts weiter. Und wie ich renne, bemerke ich, dass ich ja gerade die Strecke laufe, die ich mir für einen besonders schönen Tag aufgehoben habe -nur halt andersherum.
Und ich muss sagen, diese Strecke war so schön. Weil ich ja aber nicht den gleichen Weg zurücklaufen wollte, wie ich gekommen war, bin ich noch weiter gelaufen.
Und schnell war klar, dass es ein "Fehler" war.
Renne mit deinen Beinen so weit du kannst. Und wenn sie nicht mehr können, dann laufe mit deinem Herzen.
Oder in meinem Fall mit dem Dickkopf.
Langsam aber sicher brauchte ich für jeden Kilometer etwas länger, bis ich beim 10. km einen Pace hatte, der für mich "unterirdisch" ist. Mir fiel es auch schon teilweise schwer, die Füße vernünftig hochzuheben und Schwung in der Bewegung zu haben. Da war mir klar, dass ich nur noch nach Hause wollte.
When I stop running how am I supposed to get home?
Wenn ich aufhöre zu laufen, wie komme ich dann nach Hause?
Das ist der Satz, den ich mir immer und immer wieder durch den Kopf gehen lasse, wenn ich keine Lust mehr habe zu laufen. Letzte Woche  lief dieser Satz Dauerschleife. Über 3 km. Mal lauter, mal etwas leiser.
Kurz bevor ich zuhause war, treffe ich noch einen Bekannten, der mir zuruft, dass ich schneller laufen soll, aber ich weiß, dass da nichts mehr geht.
Kaum setze ich einen Fuß auf unserem Hof, ertönt die Ansage, dass ich 12 km geschafft habe und ich drücke den Beendenknopf.

Und mit Freude kann ich verkünden, dass ich mehr als 12,17 km gelaufen bin, weil Endomondo nicht von Anfang an GPS hatte. Somit kann ich auch die Geschwindigkeit nach oben korrigieren. Also sogar 12,67 km bei 1:33:53. Das ist die weiteste Strecke, die ich je gelaufen bin.
DIE WEITESTE STRECKE! WOW! Ich habe gedacht, dass ich etwas mehr Zeit brauchen werde, um wieder einen neuen Rekord aufzustellen, aber so war es nicht!
Naja, wenigstens kann ich mir jetzt sicher sein, dass es vorerst die Obergrenze meiner Leistung ist.
Heißt aber nicht, dass es so bleibt. Ich muss nur noch ein wenig weiter trainieren. Und bis dahin:
12,67 km, es gilt, dich zu schlagen!


Donnerstag, 7. Mai 2015

Schatz, willst du ein Sixpack haben?

"Schatz, sag mal, trainierst du für ein Sixpack?"
"Äh nein, wieso?"
"Weil man einen Ansatz sieht"
Wo? Ich renne aufgeregt vor den Spiegel und bewundere die Speckmassen, die meinen angeblichen Waschbrettbauch zieren.
"Das hier? Direkt unter der Brust? Tut mir leid, aber dass ist nur extra viel Speck über dem Ende meiner Rippen"
"Nein, das meine ich nicht. Komm mal her"
Sagt mein Freund und zeichnet rechts und links vom Bauchnabel Linien, von denen er glaubt, es seien die seitlichen Begrenzungen meines vermeintlichen Sixpacks sind.

Versteht mich nicht falsch, aber ich denke einfach dass es nur ein Berg von Speck ist.
Um ehrlich zu sein wäre ein leichtes Sixpack ein Traum, aber leider lebe ich den Alptraum des Schwabbelbauches. Außerdem hasse ich alle möglichen Bauchmuskelübungen wie die Pest, sodass es unmöglich ist, dass gerade ich ein Sixpack habe. Die "guten Gene" habe ich auch nicht, sonst würde ich ja nicht diesen Blog führen, sondern irgendwo meinen superschlanken Körper in der Sonne braten.

Trotzdem hoffe ich, dass es irgendwo unter meinem Fett ein Sixpack lauert und nur auf seinen Durchbruch wartet. Sport mache ich ja schon: Stichwort Bauchmuskelworkout in der Challenge von Le Nischka und mir.

Dienstag, 5. Mai 2015

Geht es noch komplizierter? Le Nischka und ich

Am 7. April kam eine Mail in mein Postfach geflogen, in der ich gefragt wurde, ob ich nicht Sport- und Abnehmpartnerin werden wollte.
Ja, ich will!
Seitdem haben wir am Ideen gesammelt und Pläne geschmiedet. Uns fällt zwar immer noch ein Detail auf, dass man verbessern kann und haben hier und da immer noch eine Frage, aber das Grundgerüst steht und ist stabil.
Im Großen und Ganzen besteht unser Plan aus Liegestütz, Kniebeugen und einem Bauchmuskelworkout. Darüber hinaus ist der sonstige Sport und das Gewicht auch wichtig, denn für alles gibt es Punkte.
  • Liegestütz: Wir wollen im gesamten Mai 300 Stück schaffen -aber bitte in der Frauenvariante, sonst wäre es ja zu anstrengend. Wann wir wie viele machen, ist egal. Man kann täglich 10 machen oder alle 300 an einem Tag. Haptsache man hat sie gemacht!
  • Bauchmuskelworkout: Wir fügen jeden Tag eine neue Übung zu unserem Workout hinzu und steigern die Anzahl von jeder Übung jeweils um eine Wiederholung. Heißt also z.B. dass wir am ersten Tag 1 Crunch gemacht haben. Am zweiten Tag haben wir eine Liegestütz/Plank-Übung hinzugefügt, die wir auch einmal gemacht haben. Dazu haben wir auch 2 Crunches gemacht.
    Heute ist der fünfte Tag, also habe ich schon 5 Crunches gemacht, 4 mal die Liegestütz/Plank-Übung, 3 mal Leg-raises, 2 mal eine andere Übung (wir kennen den Namen dieser Übung nicht, aber wir wissen, was wir machen müssen) und einmal Side Crunches.
    Weil die Übung immer länger wird und man nicht immer Zeit/Lust/Motivation hat und es vielleicht auch einmal vergessen könnte, haben wir hierfür 5 Jocker zur Seite gelegt, damit wir auch einmal einen Restday haben können.
Wer bis hier hin folgen konnte: Glückwunsch, aber ab jetzt wird es erst richtig kompliziert.
  • Kniebeugen-Bingo: Wir haben uns beide auf Zahlen für Kniebeugenwiederholungen geeinigt und jeweils für den anderen in ein Bingofeld eingetragen. Sie schreibt mir jeden Tag ihre Wiederholungen und ich ihr meine. Dann kreuzen wir gegenseitig diese Zahlen auf dem Bingoschein ab und warten bis einer von uns beiden eine 5er Reihe voll hat.
    Der Witz an der Sache ist, dass keine von uns weiß, wie viele Wiederholungen sie machen muss, um zu gewinnen. Also macht man einfach fleißig Kniebeugen und hofft auf ein bisschen Glück, dass man schnell fertig ist.
  • weiterer Sport: Für jede Sportstunde gibt es Punkte!
    ausreiten: 1 Punkt
    spazieren: 1 Punkt
    reiten: 2 Punkte
    Rad fahren: 3 Punkte
    Inlinern: 3,5 Punkte
    Fitnessstudio: 4 Punkte
    Workouts: 5 Punkte
    joggen: 5 Punkte
  • Gewicht: jedes Kilo, was bis zum Monatsende verloren wurde wird mit 30 Punkten belohnt. (Wobei wir uns hier aber noch nicht 100%ig sicher sind, ob das nicht zu viel oder zu wenig ist)
Ich bin gespannt und hochmotiviert. Schließlich legt Le Nischka mit ihrem Laufpensum eine ordentliche Leistung an den Tag. Da muss ich mithalten! Ich hoffe einfach, dass ich noch ein paar Punkte beim Bingo abgreifen kann (da fällt mir auf, dass wir dort noch überhaupt gar keine Punkte haben! Tja, ist halt nur ein recht komplexes Grundgerüst).

Montag, 4. Mai 2015

Das Gewicht muss weg in 5 Schritten

Nachdem ich jetzt langsam Torschlusspanik bekomme und sowieso langsam die Schnauze voll habe, dass ich seit Ewigkeiten versuche (weiter) abzunehmen und sich nichts tut, habe ich beschlossen, es muss mal wieder was kommen!Wie genau ich das umsetzen will und was mir dabei alles helfen kann, habe ich es in ein paar einfachen Schritten "zusammengefasst".
  1. Alle noch liegengebliebenen Süßigkeiten werde ich aus meinem Zimmer verbannen und an meine Geschwister, Papa und meinen Freund verteilen. Eine nette Spende von mir -und dazu eine Win-win-Situation. Schließlich brauche ich jetzt keine Motivationssüßigkeiten mehr!
    Das ist sowohl simpel als auch leicht umzusetzen. Mit anderen Worten: schon erledigt!
  2. Weg mit dem Schweinehund und her mit dem Kampfgeist! Um meine Motivation zu stärken, habe ich mir Hilfe ins Boot geholt (oder wurde ich ins Boot geholt?): Die super nette Bloggerin Le Nischka hat mich gefragt, ob wir nicht zusammen an einem Strang ziehen wollen. So haben wir jetzt lange hin und her geplant und einen -wie ich finde- richtig tollen Plan erstellt, um sportlich etwas motivierter zu sein und weiter bzw. mehr abnehmen zu können. 
  3. Ort mit 13 Buchstaben an dem sich Sportbegeisterte treffen? FITNESSSTUDIO! Ich sage mir ja schon seit Jahren, dass ich mich irgendwann, wenn ich in der Nähe eines bezahlbaren Studios wohne, anmelden werde und dann richtig loslege. Aber warum warten, wenn ich ich schon jetzt in ein kostengünstiges Studio gehen kann? Man soll das Eisen ja schmieden, solange es heiß ist...
    So habe ich mich in letzter Zeit ordentlich mit diesem Gedanken  auseinandergesetzt und eine Entscheidung gefällt...
    Mittlerweile habe ich auch schon eine Karte -zwar erst nur für die Probemitgliedschaft, aber das nächste Mal werde ich mich da auch anmelden!
  4. Ernärung! Wie kann es auch anders sein? 30% Sport und 70% Ernährung... Da muss man auch hier etwas tun.
    Hierbei versuche ich mich diesmal an keinen konkreten Plan zu halten. Mal schauen, wie lange das gut geht. Einige Grundregeln habe ich allerdings für mich festgelegt: viel Gemüse und Salat und das am besten zu jeder Mahlzeit! In meiner kurzen Gymondozeit ist mir besonders aufgefallen, dass ich hier noch deutlich nachzubessern habe und überhaupt nur sehr selten Gemüse esse, sondern eher zu Obst mit dem "bösen" Fruchtzucker greife.
    Durch Gymondo musste ich mich auch wieder darauf fokussieren, dass man ja kohlenhydratarm am Abend essen sollte. Ja, daran sollte ich auch arbeiten. Besonders ich, diejenige, die abends immer Brot und Müsli bzw. Haferflocken ist.
    Also: kohlenhydratarm ist die Devise. Wobei man sagen muss, dass wenn ich kohlenhydratearm esse, sowieso noch zu viele Kohlenhydrate zu mir nehme: Brot, Nudeln, Reis, Obst, Kartoffeln... alles lecker, alles böse...
  5. Spiegel putzen! Putzen verbrennt nämlich auch Kalorien.... Aber das ist nicht der Hauptgrund. Der Hauptgrund ist, dass mein Spiegel dann wieder sauber ist und ich viele Selfies machen kann, die ich dann als vorher-nachher-Vergleich nutzen kann. Und dann mache ich auch endlich ein Foto von dem tollen mintfarbenen Kleid... Also Motivation pur!

Freitag, 1. Mai 2015

Torschlusspanik: Abiball mit dem perfekten Kleid

Auch wenn man gerade beschäftigt ist, für das Abitur zu lernen, beschäftigen sich einige schon damit, wie man das Abitur feiert.
Ganz klassisch dazu gehört ja bekanntlich der Abiball: Alle machen sich hübsch; die Jungen schmeißen sich in ihren Anzug und die Mädels kaufen sich allesamt ein neues wunderhübsches Kleid.
Ich weiß zwar nicht wie das bei den männlichen Wesen aussieht, aber wir (die weibliche Partie des Abschlussjahrgangs) battlen uns schon jetzt, wer sich das schönste Kleid ausgesucht hat. Natürlich hatten wir noch keine Prügelei wegen diesem Titel, aber man merkt schon, wie das Kleid der Sitznachbarin oder der Mitschülerin aus dem Parallelkurs in Gesprächen schon zerissen wird.

Mein Kleid war allerdings noch kein Gesprächsstoff -ich habe nämlich noch keins!
Ich hoffe immer noch (und hoffen darf man ja, und die Hoffnung stirbt bekanntlich als letztes), dass ich bis zum Ball Anfang Juli noch auf wundersame Weise 20 kg verliere. Ok, so viel ist es dann doch nicht, aber jedes Gramm Fett das schmelzen möchte, darf es jetzt auch bitte tun. Ich möchte so hübsch sein, wie nur möglich, denn schließlich erlebe ich meinen eigenen Abiball ja nur ein einziges Mal in meinem Leben. Es ist rein theoretisch wie eine Hochzeit -die gibt es im besten Fall auch nur einmal- und ich habe noch nie eine Frau sagen hören: "Yo, ich heirate in einem halben Jahr; Zeit sich mal so richtig gehen zu lassen!"

Also mal überlegen. Wie ist denn der derzeitige Stand der Dinge?
Datum des Balls: 4. Juli (?)
Tage bis zum Tag X: 64
Zahl in Wochen: 9
Derzeitiges Gewicht: 75,6 kg
Übergewicht: 5,1 kg
Wie viel kann man in einer Woche abnehmen? 1 kg
Wie viel traue ich mir zu, in einer Woche abzunehmen? ca. 500g
upps, das wird ja knapp....
Aber wird es auch unmöglich?

Man kann es versuchen. In den nächsten zwei Monaten habe ich aber auch Raum, um mich auf das Abnehmen zu konzentrieren!
Also auf geht's!

Zur Motivation hier noch ein paar hübsche Kleider (ich glaube mein Geschmack wird gut deutlich; ihr dürft mal raten und sagen, welches ihr am besten findet):

gefunden auf amazon.de